tag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post6847028979796703469..comments2023-04-14T08:12:52.172-07:00Comments on Energiespeicher: Bericht von der Speicher Tagung des VDI Eduard Heindlhttp://www.blogger.com/profile/11290398724496336573noreply@blogger.comBlogger5125tag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post-1427918932343831272013-06-30T06:29:31.704-07:002013-06-30T06:29:31.704-07:00@Brauer, Möglicherweise wird künstliches Methan im...@Brauer, Möglicherweise wird künstliches Methan im Bereich Automotiv große Bedeutung bekommen, da es möglicherweise besser ist, mit einem Methanauto zu fahren als mit einem Elektroauto, jedesmal Strom-(Gas-)Erzeugung aus Wind vorausgesetzt. Dieses Resultat hat zumindest eine Studie von Audi ergeben.Eduard Heindlhttps://www.blogger.com/profile/11290398724496336573noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post-49161372964071279292013-06-28T11:17:54.834-07:002013-06-28T11:17:54.834-07:00Sie haben recht, Power to Gas ist gänzlich ungeeig...Sie haben recht, Power to Gas ist gänzlich ungeeignet, da man mehrere verlustbehaftete kostenintensive Umwandlungsprozesse berücksichtigen muss. <br />Hier handelt es sich aber darum, durch bivalente Verbraucher, die gleichwertig Gas und Strom für einen laufenden Prozess einsetzen können, Gas durch Windstrom zu ersetzen. Strom ersetzt also Gas in einem laufenden Prozess und das nicht verbrauchte Gas verbleibt in den Speichern. Es ist also kein Speicherverfahren im engeren Sinn, sondern ein Gasspeicher schonendes Verfahren, eben eine Substitution. Wenn Windstrom die Prozessenergie zur Verfügung stellt, dann müssen für diese Zeit die Gasspeicher nicht angezapft werden. Das System ist aber gleichwertig mit einem zyklenfesten Großspeicher. <br /> <br />Bei der Substitution wird eine kWh Strom quasi in einer kWh therm.Gas „gespeichert“, da der Wirkungsgrad der elektrischen Heizelemente nahe 100% liegt. Dann muss man nur noch die thermischen Umwandlungsverluste bei der Verstromung durch die Gasturbine berücksichtigen. So kommt man zu einem Systemwirkungsgrad von 55 – 60%. <br /> <br />MFG<br />B. BrauerAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/15724204366183973778noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post-6687533304910754002013-06-27T07:16:53.612-07:002013-06-27T07:16:53.612-07:00@B. Brauer
Power to Gas ist eine schöne Idee, aber...@B. Brauer<br />Power to Gas ist eine schöne Idee, aber leider mit einem Wirkungsgrad von 25% völlig unpraktisch für die Stromspeicherung:<br />http://energiespeicher.blogspot.de/2012/11/power-to-gas.htmlEduard Heindlhttps://www.blogger.com/profile/11290398724496336573noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post-42206426158821392182013-06-27T02:00:29.495-07:002013-06-27T02:00:29.495-07:00Die Zusammenfassung umreißt die gegenwärtigen En...Die Zusammenfassung umreißt die gegenwärtigen Entwicklungsrichtungen der Energiespeichertechnik, lässt aber auch erkennen, wie weit man noch von den Zielen entfernt ist.<br /><br />Aber, einmal „um die Ecke gedacht“, gibt es auch noch eine andere Möglichkeit, riesige Energiemengen „zu speichern“.<br />Wie auf der Seite http://dual-energy.de skizziert, ist Deutschland von einem gut ausgebauten Gasnetz und einem leistungsfähigen Stromnetz durchzogen. Die einfache Lösung ist, diese beiden Netze einfach zu verbinden und die riesige Speicherkapazität des Gasnetzes (über 220 TWh) als Zwischenspeicher einzusetzen. Dazu werden spezielle Großverbraucher für einen bivalenten Betrieb ertüchtigt. Solche Anlagen der Chemischen Industrie, der Papierindustrie, aber auch der Lebensmittelindustrie beziehen normalerweise Prozessenergie aus dem Gasnetz, können aber auch durch Elektroheizer vom Stromnetz versorgt werden. Ist nun beispielsweise zu viel Windenergie im Netz, dann fällt der Börsenpreis für Strom unter den Gaspreis und dann beziehen diese Anlagen Strom statt Gas. Das nicht verbrauchte Gas verbleibt in den Speichern. So verhält sich das System wie ein riesiger zyklenfester Energiespeicher, bei dem eine kWh elektrisch in einer kWh thermisch „gespeichert“ wird. Die Börsenpreise für Strom finden einen definierten Boden und das EEG kann besser kalkuliert werden. <br />Der Wirkungsgrad wird weitgehend durch die weitere Nutzung (GuD Verstromung, KWK Kraftwerke, oder Mobiliätssektor) bestimmt. Aber wichtiger als der Wirkungsgrad sind die sehr günstigen Kosten. <br /><br />Speicher müssten nicht geschaffen werden, sondern Speicher müssten nur organisiert werden.<br />Doch leider stimmen die Rahmenbedingungen nicht. So dürfen die ÜNB wegen des unbunding nicht aktiv werden , bzw. sie haben derzeit auch kein Interesse, denn bei einer garantierten Investitionsrendite von 9,3% sind einfache Lösungen, die den ganzen Netzausbau noch einmal infrage stellen würden, nicht gefragt.<br /><br />MfG<br /><br />B. BrauerAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/15724204366183973778noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-2293079991589882436.post-77132077380286671592013-06-11T05:39:05.614-07:002013-06-11T05:39:05.614-07:00Lieber Herr Dr. Heindl,
vielen herzlichen Dank fü...Lieber Herr Dr. Heindl,<br /><br />vielen herzlichen Dank für die tolle Zusammenfassung, leider konnte ich nicht elbst teilnehmen.<br /><br />mfG<br />C. Wiesner, RotokinetikAnonymoushttps://www.blogger.com/profile/01136922514320613530noreply@blogger.com